12.Müggelsee-Halbmarathon am 21.Oktober 2018

 

Jedes Jahr kommen einige Haie im Oktober an den Müggelsee um eine kleine Runde rundherum zu laufen. In diesem Jahr waren zwei Haie gemeldet, von denen einer verletzungsbedingt kurzfristig absagen musste. Sollte der zweite Hai nun alleine laufen? Nein, denn ein lieber Gasthai sprang spontan ein und lief gemeinsam mit dem Bambushai eine gemütliche Runde durch Friedrichshagen, Rahnsdorf, Hessenwinkel und den Berliner Stadtforst (Müggelheim).

Der aussetzende Makohai versuchte zeitgleich die beiden Läufer an mehreren Streckenpunkten abzupassen und anzufeuern. Zwischendurch, ungefähr bei  Kilometer 12, standen dann auch der Engelshai und der Hammerhai mit Fahne lauthals rufend und Sportgel-reichend parat.

 

Im Ziel waren beide zufrieden, aber mehr oder weniger erschöpft. Klar war nur, eine Saison ganz ohne Haie am Müggelsee wird es auch im nächsten Jahr nicht geben, denn die Veranstaltung ist stets alle Mühen wert und ein schöner Abschluss der Hauptsaison.


 10.OrankeOpen am 15.September 2018

 

Jüngster aktiver Hai mit genialer Triathlonpremiere

 

Der Orankesee wurde zum zehnten Mal das Triathlonzentrum für junge Sportler, Neulinge und auch Angehörigen. Alle ambitionierte und interessierten Sportler, unter anderem sehr viele Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk Lichtenberg, konnten über verschiedene kurze Distanzen an den Start gehen.

In diesem Jahr gab es allerdings eine entscheidende Neuerung:

 

Ein Hai war unter den aktiven Triathleten des Tages.

 

Sehr spontan wurde der Nasenhai zum Ragazzi-Cup angemeldet. Diese Distanz besteht aus einer zirka fünfzig Meter langen Strecke im Nichtschwimmerbereich des Sees (ein Runde um ein aufgeblasenes Einhorn), einer kurzen Radstrecke (100-200 m) und einem abschließenden kurzen 50 m -Lauf.

Keine großen Distanzen für erfahrene Sportler, aber eine völlig neue Dimension für einen der jüngsten Haie im Team (Geburtsjahr 2016). Während unser Premierenhai noch etwas ungeduldig und aufgeregt (laut Aussage der Mama [Samthai] "heiß auf den Wettkampf") warten musste, waren der stolze Papa, unser Koboldhai, der Blauhai, der Riffhai und der Makohai schon lange damit beschäftigt, beim Aufbau und der Absicherung der gesamten Veranstaltung zu helfen. Auf diese Weise blieb die Aufgabe die kleine Starterin einzustimmen beim Samthai und der begleitenden Tante des kleinen Hais.

 

Bei angenehmen Temperaturen, denn die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite, ging es motiviert in die Runde ums Einhorn. Überwacht wurden dabei alle Starter von den beiden als Rettungsschwimmer anwesenden Haien (Blauhai und Riffhai). Der anschließende Weg zur Radstrecke, stets in Begleitung, war wahrscheinlich länger als der kleine Radwendekurs, den der eigene Papa abgesteckt hat. Als wahrscheinlich jüngste Teilnehmerin des Ragazzi-Cups musste die Aufmerksamkeit der Streckenposten auch nicht mit anderen geteilt werden, was mit einem dauerhaftem Lachen belohnt wurde. Kleinere Schlenker abseits der Ideallinie konnten schnell durch die ins Gesicht rutschende Laufmütze erklärt werden.

Auf den schnellen Abstieg vom Laufrad folgte ein kurzer Sprint an der Seite der Eltern, deren Hilfe mit einem klaren "nein" abgelehnt wurde. Offensichtlich weiß der Nasenhai schon, das Hilfe von außen beim Triathlon verboten ist. Und gerade die Premiere sollte doch alleine gemeistert werden.

 

Im Ziel konnte man nicht sofort erkennen, welcher Hai am stolzesten war, die Eltern, die auf ihren medaillenbehangenen Nachwuchs blickten oder der Nasenhai, dessen Lieblings-phrase "Nochmal?" auch im Ziel nicht fehlen durfte.

Betrachtet man die erhaltene Urkunde, stellt man nicht nur fest, dass der Nasenhai noch deutlich unter der unteren Altersgrenze lag, sondern auch, dass eine solche Zielzeit wohl alle anderen blass aussehen lässt.

 

Fazit:

Die OrankeOpen sind ein guter Anlaufpunkt für Groß und Klein. Auch im nächsten Jahr werden die älteren Haie wahrscheinlich wieder als Helfer und die jüngeren Haie wieder als Aktive am Start stehen, denn der Ehrgeiz vom Nasenhai wurde entflammt und der Wechsel vom passiven zum aktiven Hai vollzogen.

Damit ist der Nasenhai auch der jüngste aktive Hai der Teamgeschichte.


 

Erkner Triathlon 2.0 am 09.September 2018

 

spontane Anmeldungen zu einem gelungenen Triathlon

 

Seit vielen Monaten stand fest, dass der Megalodon am 8. und 9. September im fernen Slowenien bei der Europameisterschaft im Freiwasserschwimmen an den Start gehen würde. Doch erst einen knappen Monat vor diesem Wochenende entschieden sich der Zitronenhai und der Makohai spontan zur Teilnahme in Erkner.

Während unser Europameisterschaftsteilnehmer seine persönlichen Bestzeiten über 3000 und 5000 Meter schwamm, die das gesamte Team mit Stolz erfüllen, durften sich die beiden Starter in Erkner in den Dämeritzsee stürzen. Dieser war nicht ganz so klar, wurde aber gut von den Veranstaltern hergerichtet. Den ganzen Tag im Wasser war der Eishai, der für die DLRG an einer Wendeboje auf einem Brett lag und das bunte Treiben beobachtete und ab und an auch unterstützend/rettend eingreifen durfte.

Noch am Morgen startete der Makohai über die olympische Distanz mit einem sehr mäßigen Schwimmen im angenehm temperierten See, fragte sich allerdings mal wieder, wieso fast alle anderen einen Kälteschutzanzug (Neopren) trugen...komische Fische. Beim Lauf in die Wechselzone ging es vorbei am antreibenden und fahnenschwenkenden Hammerhai und einem eventuellen Nachwuchshai vom Grünen Campus Malchow, der einige Stunden später zum ersten Mal mit den Erwachsenen beim Sprinttriathlon startete und eine super Premiere hinlegte.

Mit dem zweitschnellsten Wechsel bei über zweihundert Startern ging es im Anschluss auf die abwechslungsreiche und gut zu fahrende Radstrecke über die Nachbardörfer Erkners. Lutesa optimierte das Gesamtgewicht durch den Abwurf der Trinkflasche des Makohais, fuhr davon abgesehen aber bravurös mit einem Schnitt von 37,8 km/h über die rund 41 Kilometer zu fünftbesten Radzeit des Tages. Kleinere zeitliche Einbußen gab es nur auf den sehr engen Passagen, in denen die anderen Teilnehmer und auch das Wettkampfrichter-Motorrad nicht schnell genug auf den zügigen Hai reagierten.

Laufschuhe an und weiter auf die abschließenden zehn Kilometer, zu Beginn direkt mit Anfeuerung vom später startenden Zitronenhai und dem kurz pausierenden Eishai. Auch in dieser Disziplin lief es erstaunlich gut, was unter anderem auch wieder am jubelenden Hammerhai bei Kilometer Zwei lag. Neben den üblichen Positionsverlusten konnten sogar zwei Starter wieder eingeholt werden. Auf den letzten Kilometern testete der Makohai auch seine Vorfußkompetenzen, die gerade zum Schluss nochmal eine Positionsverbesserung ermöglichten. Im Schlussspurt ging es mit dem begleitenden Hammerhai durchs Zielbanner, wo dann auch der Engelshai gratulierend wartete.

 

Zwischenfazit:

Ein tolles Doppeljubiläum für den Makohai, der hier seine zwanzigste olympische Distanz

und seinen insgesamt fünfzigsten Triathlon beenden konnte.

 

 

Im Gegensatz dazu steht der Zitronenhai noch am Anfang des Triathlonlebens, bei seinem zweiten Triathlon. Mit rosa Käppchen ging es als eine von 92 (im Ziel angekommenen) Frauen auf den 700 m langen Dreieckskurs. Trotz kleinerem Starterfeldes in dieser Welle, allerdings aufgefüllt durch 33 Staffelstarter) gab es einige körperliche Kontakte, die bravurös gemeistert wurden. Zwischendurch ging es auch über einige hundert Meter im effektiverem Freistil voran.

Aus dem Wasser heraus ging es lächelnden Schrittes zu Betty, die darauf wartete endlich fahren zu dürfen, was sie nun auch durfte. Die 28 Kilometer im nahen Brandenburg wurden zügig absolviert. Ohne Verluste von Verpflegung oder der guten Laune kam der Zitronenhai auch zurück und wurde nun neben dem filmenden Makohai auch von den angereisten Nasenhai, Samthai und Koboldhai bestaunt.

Der zweite Wechsel lief sehr schnell ab, da die Laufschuhe ja bereits beim Radfahren ausgerüstet waren. Mit angelegtem Tuch, als Schutz gegen die brennende (Nach-)Mittagssonne galt es noch 3,6 Kilometer in einer kleinen Runde zu vollenden. Diese Zeit nutzten die passiven Haie für eine kleine Stärkung am Grillstand und den Wechsel zu einem schattigen Plätzchen nahe des Zieleinlaufes. Als der Zitronenhai dann auf die Tartanbahn des Stadions einbog, sprangen die Haie auf und liefen teilweise mit durchs Ziel, wo es freudige Umarmungen und glückliche Gesichter (bei aktiven und passiven Haien) gab.

 

Als Belohnung gab es für den Zitronenhai neben der Medaille auch ein schickes Finisher-Trikot, das im Schwarm ein Unikat ist und bleiben wird.

 

Fazit:

Nach Organisationsproblemen im Premieren-Jahr kann der Stadler Erkner Triathlon nur für sein gutes Gesamtpaket gelobt werden. Die Wechselzone trägt durch ihre Größe zu schnellen Wechseln bei, da sich niemand am Vordermann vorbeiquetschen muss, die Orientierung auf der Schwimmstrecke fällt durch viele, wenn auch nicht immer gut platzierte, Bojen sehr leicht und die Streckenführungen auf Rad- und Laufstrecke erlauben Rekordzeiten bei größtenteils gleichzeitiger Wahrung der notwendigen Sicherheitsbestimmungen.


Grünheider Triathlon am 19.August 2018

 

HAI-Speed sorgt für gute Stimmung

 

Am Geburtstag des Hammerhais waren so viele Haie am Peetzsee, dass die Veranstalter sich stark wunderten, nur einen von ihnen starten zu sehen. Doch das wird 2019 nicht mehr passieren, denn per Handschlag festgehalten wurden die Startabsichten vom Schlafhai und Hammerhai, die auch den Katzenhai noch ein wenig anstachelten.

Neben diesen dreien waren auch der Bullenhai, der Engelshai (inklusive Eltern), sowie der neu ins Team aufgenommene Meersauhai mit Fahnen und Jubelschreien vor Ort.

Angefeuert wurde, wie so oft, der Makohai, der nach seinem Einbruch beim BerlinTriathlonXL einfach eine solide Leistung bieten wollte.

Beim Schwimmen im warmen Peetzsee zeigte sich nach gutem Start das fehlende Training, wodurch es im kleinen Feld weit nach hinten ging (17 von 26). Mit der insgesamt zweitschnellsten Wechselzeit (für beide Wechsel) konnten aber schon nach dem Schwimmen einige Konkurrenten passiert werden.

Mit vergessener bzw. verlorener Verpflegung ging es mit einer gut aufgelegten Lutesa auf die einfache Radstrecke. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl fühlte man sich dort größtenteils sehr einsam, ein etwas größeres Starterfeld wäre wünschenswert. Mit fehlender Verpflegung ließ es der Makohai etwas ruhiger angehen und stand zum Lohn auf dem Rückweg für eine gefühlte Ewigkeit an der Schranke, leider wurde die Standzeit von den Organisatoren nicht korrekt verrechnet, auch wenn es im Endergebnis irrelevant war. Nach der inoffiziell zweitbesten (offiziell viertbesten) Radzeit ging es auf Rang Vier liegend auf eine heiße zwei Mal zu laufende Runde um den Peetzsee. Dort konnte die gute Platzierung erwartungsgemäß nicht gehalten werden, obwohl die anderen Haie an verschiedenen Streckenpunkten auftauchten und alles versuchten, um den Laufenden anzutreiben. Dieser war jedoch trotz mäßiger Gesamtzeit als Zehntplatzierter sehr zufrieden, da zumindest der Magen sehr stabil blieb und keine größeren Probleme auftraten.

Im Ziel angekommen gab es dann sogar vor allen Teilnehmern und Zuschauern noch ein Geburtstagsständchen für den Hammerhai.

 

Parallel durchschwamm der Megalodon den nicht  weit enfernten Müggelsee als Vorbereitung auf die Europameisterschaft im Freiwasserschwimmen. Seine, für ihn, nicht zufriedenstellende Zeit und Platzierung beim diesjährigen "Müggelseeschwimmen" wurden direkt als Ansporn für die nächsten Wochen genutzt.

 

 

Fazit:

Immer wieder eine angenehm familiäre Atmosphäre, die im nächsten Jahr mit mindestens drei aktiven Haien wieder genossen werden soll.


B2Run am 16.August 2018

 

endlich wieder aktiv dabei

 

Als Unterstützung der Firma einer guten Freundin griff der Schlafhai nach langer Zwangspause endlich wieder aktiv ins Wettkampfgeschehen ein.

Für den Anfang kamen die 5,8 Kilometer im und ums Berliner Olympiastadion genau richtig. Auch wenn der Start erst am Abend war, konnte sich niemand über fehlende Sonneneinstrahlung beklagen, die Temperaturen waren hoch und sorgten für einen großen Wasserbedarf fast aller Teilnehmer und Zuschauer.

Auch der Makohai wollte die aktiven Läufer anfeuern und unterstützen, wurde jedoch spontan animiert, dies nicht nur vom Streckenrand zu machen, sondern als Motivator mitzulaufen (auch ohne Laufschuhe).

Die Strecke selbst kam dem Schlafhai sehr entgegen, welcher dadurch eine  gleichmäßige Pace von Start bis Ziel durchlaufen konnte, zumindest fast...

Mit dem Einlauf ins Olympiastadion und dem Betreten der blauen Tartanbahn, wurden Sprintfertigkeiten  zutage gefördert, die die Endorphinausschüttung beim Überqueren der Ziellinie extrem ankurbelten. Hand in Hand mit der guten Freundin wurden auf den letzten Metern fast noch einige Konkurrenten abgeräumt. =)

 

 

Fazit:

Nach diesem ersten Schritt liegt der Fokus jetzt auf den zukünftigen Veranstaltungen, nehmt euch in Acht, der Schlafhai ist wieder dabei!


Berlin-TriathlonXL am 08. Juli 2018

 

Mitteldistanzpremiere für Megalodon

 

Nur eine Woche nach dem tollen Ergebnis in Storkow nahmen der Megalodon und der Makohai die Mitteldistanz beim Berlintriathlon XL in Angriff.

Bei etwas milderen Temperaturen und wenig Wind gingen beide Haie frohen Mutes an den Start und fanden schnell ihren Rhythmus auf der gut 2000m-langen Schwimmstrecke, obwohl der Makohai dank undichter Brille viele Umwege schwamm.

Nach 33:34 min verließ der Megalodon bereits das Wasser und machte sich nach einem schnellem Wechsel auf die Radstrecke, der Makohai folgte mit zirka acht Minuten Rückstand. Obwohl der Megalodon sich gut fühlte und ein gutes Tempo vorlegte, hatte der Makohai den Vorsprung nach 28 Kilometern bereits aufgeholt und zog "HAI-Speed"-rufend am Teampartner vorbei. Danach baute er auf Lutesa fahrend seinen Vorsprung weiter aus, wobei der Megalodon seinerseits versuchte diesen nicht zu groß werden zu lassen. Nach über 93 gefahrenen Kilometern betrug der zeitliche Abstand rund dreizehn Minuten zugunsten des erfahreneren Hais, der vor dem Mitteldistanzneuling auf die 5,2 km lange Laufstrecke, welche 4 mal gelaufen werden musste, spurtete.

Inzwischen waren neben den von Beginn an antreibenden Bullenhai und Zitronenhai, auch Engelshai, Hammerhai, Schwarzspitzenriffhai, Weißspitzenriffhai und weitere Freunde und Verwandte zum Müggelsee gekommen. Der Zitronenhai versorgte die beiden aktiven Haie in den dafür vorgesehenen Bereichen mit der individuellen Sportverpflegung und motivierenden Worten.

Starke gesundheitliche Beschwerden bremsten den Makohai leider nach sechs Kilometern immer mehr aus, sodass trotz mehrerer Gehpausen (und anderen Stopps), nach vierzehn Laufkilometern letztendlich ein Rettungswagen den Transport zur Wechselzone gewährleisten musste. Auch der Megalodon hatte nun seine Probleme mit der Muskulatur, schaffte es jedoch nach dreizehn Kilometern den völlig erschöpften Makohai einzuholen und seinen Weg unbeirrt bis ins Ziel fortzusetzen.

Leider ohne den angestrebten gemeinsamen Zieleinlauf beendete der Megalodon seine erste Mitteldistanz alleine bravourös nach 5:54:22 h.

 

Fazit: Das Motto für 2019 lautet: "Gemeinsam trainieren, gemeinsam starten, gemeinsam finishen!"


Storkow-Triathlon am 01. Juli 2018

 

Hartes Training führt zu tollen Leistungen - Zitronenhai in Topform

 

An einem warmen Sonntag im Juli ging es bei perfekten Bedingungen nach Storkow, wo der Zitronenhai die erste „richtige“ Triathlonpremiere feiern wollte. Begleitet von Makohai und Megalodon, welche ebenfalls über die Sprintdistanz ihre letzten Leistungstests vor dem Berlin XL Triathlon absolvieren wollten, galt heute der alleinige Fokus dem perfekt vorbereiteten Zitronenhai. Am Streckenrand wurden von Engelshai, Schlafhai, Schwarzspitzenriffhai, Weißspitzenriffhai und noch ein paar Haifreunden &-Verwandten die Fahnen geschwungen und die Hände zu tobenden Beifall erhoben.

Allerdings begann der Tag direkt bei der Startnummerabholung mit einem kleinen Rückschlag, denn aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde das Starterfeld auf zwei Gruppen aufgeteilt, wodurch die drei aktiven Haie nicht zusammen starten konnten. Während sich der Zitronenhai und der Megalodon noch zehn Minuten gedulden mussten, wurde der Makohai allein im ersten Starterfeld ins Rennen geschickt.

Als dieser schon die erste Wechselzone in Sicht hatte, stürzte sich der Megalodon erst in das Führungsgedränge auf der Schwimmstrecke und wurde mit der elftbesten Schwimmzeit belohnt. Der Zitronenhai hielt sich clever aus jedwedem Ärger raus und fokussierte sich voll aufs Rennen.

Alle Haie kamen schnell durch die Wechselzone und fuhren individuell jeweils sehr gute Radzeiten. In der virtuellen Verfolgung waren zwischen dem Megalodon und dem Makohai nach dem zweiten Wechsel nur acht Sekunden Zeitdifferenz, aber auch der Zitronenhai war sehr gut auf dem Rad unterwegs, lächelte die beiden Mitstreiter beim Entgegenkommen herzlich an und ließ sich noch Reserven für die abschließende Laufeinheit.

Auf der recht welligen Laufstrecke wurden genau diese Reserven mobilisiert, was zu  einer super Endzeit von 1:40:24 h führte. Der Minimalabstand zwischen den anderen beiden Haien vergrößerte sich trotz einer soliden Laufleistung des Makohais, aufgrund eines noch besser aufgelegten Megalodons, auf einundzwanzig Sekunden im Ziel.

 

 

Fazit: Wären der Megalodon und der Makohai zusammen gestartet, hätte höchstwahrscheinlich ein gemeinsamer Zieleinlauf, Flosse an Flosse, beobachtet werden können. Viel wichtiger allerdings war, dass es allen Haien viel Spaß gemacht hat und alle gesund die Heimreise angetreten haben.

 

Wir gratulieren dem Zitronenhai zu dieser perfekt gelungenen Premiere!


A3K-Teamtriathlon am 27. Mai 2018

 

Die Laufstrecke wird aber auch immer länger ;)

 

Wie in jedem Jahr machte sich auch in diesem Jahr ein großer Schwarm auf den Weg an den schönen Straussee, um beim A3K-Teamtriathlon alles zu geben. Das startende Team bestand in diesem Jahr aus dem Makohai, dem Megalodon und dem Riffhai. Unterstützt wurden diese drei vom Schlafhai, Schwarzspitzenriffhai, Weißspitzenriffhai und Zitronenhai, sowie HAI-Speed-Freunden & -Verwandten, die im Start-/Zielbereich lautstark auf sich aufmerksam machten.

 

Gestartet wurde wie üblich über die olympische Distanz, so galt es zunächst für jeden Hai eine Runde auf dem 500m-langen Dreieckkurs zu absolvieren. Nach gutem Start übergab der Megalodon schnell an den Riffhai, auch dieser gab sein bestes und schickte den Makohai zur letzten Schwimmrunde. Auf dem Rad gab es, wie zu erwarten, das gleiche Bild wie in den letzten Jahren. Der Makohai wurde seinem Namen gerecht, indem er als schnellster Hai die anderen beiden im Windschatten mit sich zog. Mit guter Pace konnten auf der Radstrecke noch das ein oder andere Team eingeholt und die Wechselzone nach weniger als 1:14 h wieder erreicht werden. Auf der nun folgenden Laufstrecke war schnell klar, dass nicht alle Haie für schnelle Läufe bei zu großer Hitze gemacht sind, der Makohai bremste die anderen beiden stark aus. Beide schoben und redeten den schwächelnden Hai durch sein langes Leistungstief, sodass nach etwas weniger als drei Stunden alle Haie wieder glücklich im Ziel ankamen.


Avon-Frauenlauf am 26. Mai 2018

 

Familienausflug für einen guten Zweck

 

Am Wettkampftag sollte sich die Vorbereitung des startenden Zitronenhais auszahlen, viele Wochen wurde dieses erste HAI-Light mit Laufeinheiten und vielen Trainingssessions ausgiebig geplant.

Eine frühe Anreise mit der Familie (Weißspitzenriffhai, Schwarzspitzenriffhai und Megalodon) wurde zu einem schönen Picknick im Tiergarten genutzt. Zu diesem stießen auch Schlafhai und Makohai dazu. Nach dem Picknick ging es für den Zitronenhai zur gemeinsamen Erwärmung aller aktiven Teilnehmerinnen. Diese endete im musikalischen Countdown zum Start auf der Straße des 17.Juni.

Gleich von Beginn an lief der Zitronenhai mit einem breiten Grinsen und einem gelösten Gesichtsausdruck los und wurde dort noch von HAI-Speed-Fans mit Flagge angetrieben. Im rosa-farbenen Meer aus tausenden Frauen war es anschließend schwer für Außenstehende den Überblick zu behalten, doch nicht unmöglich. So konnte unsere Starterin nach absolvierten gut drei Kilometern nochmal gebührend angefeuert werden, bevor sie schneller als zuvor selbst erwartet glücklich im Ziel die Medaille umgehangen bekommen konnte.

Der Stolz im Gesicht ihres Mannes war nicht zu übersehen und auch die beiden kleinen Haie strahlten mit ihrer schnellen Mama um die Wette.

 

Auch der Blauhai ging an diesem Tag auf die Runde im Berliner Tiergarten, lief jedoch ohne Zeitmessung und konnte von den Zuschauerhaien leider nicht gesehen werden. Nachträgliche Gespräche fassten den Lauf jedoch auch bei ihr positiv zusammen.

 

 

Fazit:

Toller Wettkampf im Herzen Berlins, bei dem der positive Anlass jedoch finanziell stärker durch die Teilnahmegebühr gefördert werden sollte.


12. AirportNightRun am 14. April 2018

 

...folgt...


14. baff-Naturmarathon am 10. März 2018

 

Für den diesjährigen Saisonauftakt nahmen sich einige Haie viel vor. Neben der Halbmarathonpremiere vom Megalodon, der vorgenommenen Titeleroberung in seiner Altersklasse für den Koboldhai, der HAI-Speed-Premiere für den Schokoladenhai wollte der Zitronenhai sich für längere Distanzen motivieren. Während Grauhai und Makohai nach längerer Pause wieder in das aktive Geschehen einstiegen, nutzten Blauhai und Riffhai den Viertelmarathon als schnellen Trainingslauf.

Beim 3km-Schnupperlauf gelang es dem Koboldhai seinen Titel in neuer persönlicher Bestzeit zurückzuerobern und dem Zitronenhai einen Platz im Mittelfeld der Altersklasse zu erzielen, für den letztgenannten Hai sollte dies jedoch nur der verhaltene Auftakt für eine grandiose Saison sein.

Auf der Viertelmarathonstrecke waren drei Haie unterwegs, Blauhai und Riffhai liefen in zügigem gemeinsamen Tempo die Runde zuende, nur von zwischenzeitlichen Gesprächen mit dem Makohai aufgehalten, um schnell dem Nachwuchs (Schokoladenhai), wieder zur Seite zu stehen und zu seinem Altersklassensieg zu gratulieren. Währenddessen lief der Grauhai seine angekündigte Pace bequem durch.

Die beiden Halbmarathonhaie liefen nach gemeinsamen Zeitplan los, wobei sich schnell herausstellte, dass der Megalodon an diesem Tag einfach perfekte Laufbeine hatte. Das schnelle Lauftempo konnte der Makohai leider nur 9,5 Kilometer mitgehen, bevor er seinen Mitstreiter ziehen lassen musste.  Dieser gab bei seiner Premiere in der zweiten Runde noch mal richtig Gas und beendete seine Premiere in einer fabelhaften 1:49:17h.

Knapp unter zwei Stunden brauchte der Makohai, der ab der kommenden Saison hoffentlich auch wieder zu regelmäßigen Trainingsläufen und Wettkampfteilnahmen kommen wird.

 

Fazit:

Marienwerder bleibt aufgrund der familiären Atmosphäre und dem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis auch in den nächsten Jahren ein fester Baustein in der HAI-Speed-Saisonplanung.