Makohai, Schlafhai und Koboldhai vor dem Start
Makohai, Schlafhai und Koboldhai vor dem Start

23. Airfield-Run Marathonstaffel am 22. November 2015

 

Aus Sicherheitsgründen wurde der Start verzögert und dann in zwei Startwellen durchgeführt. Bei idealem Wetter (zumindest für den Makohai) ging es für fünf aktive Haie mehrere Runden über die Start- und Landebahnen des Tempelhofer Flughafens. Wie immer wurden die Aktiven von anderen Haien, Freunden und Familie tatkräftig unterstützt.

Nach dem üblichen Startgedränge konnte sich der Makohai freischwimmen und Fahrt aufnehmen. Die Gegenwindpassagen, die auch den anderen Haien später noch ins Gesicht wehen sollten, wurden mit etwas mehr Anstrengung gut überstanden, heizten den Starthai aber schon stark auf. Als die ersten 12,195 km vollendet waren, gab es leider Schwierigkeiten bei der Staffelstabübergabe, die auf die Unübersichtlichkeit bei über 7000 Teilnehmern zurückzuführen sind. Sobald der Wechsel jedoch vollzogen war, galt es für den Schlafhai die gute Vorlage fortzusetzen. Im ersten Wettkampf für HAI-Speed kämpfte dieser Hai sich wacker über zwei Runden à fünf Kilometer. Mit Musik im Ohr und Anfeuerung vom Team hielt der Schlafhai bis zum letzten Meter durch und gab den etwas störenden Metallstab an den Koboldhai ab. Während dieser sich über seine fünf Kilometer an mitstreitenden Teams vorbeischob, konnten sich die bereits gestarteten Haie kurz aufwärmen. Mit Stolz konnten alle (auch die Familie des Koboldhais) die Topleistung des dritten Hais, der bis zum Schluss das Letzte aus sich herausholte, begutachten und erahnen, dass trotz der kühlen Temperaturen die angestrebte Zielzeit von unter vier Stunden möglich sein wird.

Riffhai, Schlafhai, Grauhai und Makohai im Ziel
Riffhai, Schlafhai, Grauhai und Makohai im Ziel

Als viertes Teammitglied lief der Grauhai nahezu von Beginn an mit einem Lächeln auf den Lippen über die Strecke. Mit der Erfahrung aus vielen Läufen und bereits einigen Starts fürs Team, ließ dieser Hai nichts anbrennen und kam bei einsetzendem Schneefall nach zwei Runden zum letzten Wechsel zurück in den Hangar. Dort stand ein weiterer HAI-Speed-Neuling bereit und musste sich mit ungünstigen Witterungsverhältnissen herumschlagen. Aber als wären Schneeregen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt genau die Bedingungen, die ein Riffhai für Topleistungen braucht, wurde die Zielvorgabe von vier Stunden mit einem Polster von knapp fünf Minuten vollkommen erfüllt.

In einer Gesamtzeit von 3:55:45h konnten für fast alle beteiligten Haie persönliche Bestzeiten festgehalten werden. die zu einem tollen Wettkampf beigetragen haben. Neben dem sportlichen Erfolg ist die prima Stimmung im Team aufs Neue zum Vorschein gekommen und kann im Gründungsjahr gar nicht hoch genug gewürdigt werden.

DANKE an alle Haie und HAI-Speed-Sympathisanten =)



Bambushai und Makohai nach etwas über 13 km
Bambushai und Makohai nach etwas über 13 km

9. Müggelsee-Halbmarathon am 18. Oktober 2015

 

Es hat einfach alles gepasst!

Mit neuer Kleidung von Redvil und nahezu bei idealem Wetter gingen der Bambushai und der Makohai kurz nach 10 Uhr auf die Runde um den Müggelsee. Ohne Training waren die Ambitionen zwar gering, doch nachdem der Spreetunnel durchquert wurde und das Tempo nicht wirklich nachließ, spürten beide Haie, dass an diesem Tag gute Zeiten möglich sind. Die Luft für unterhaltsame Gespräche war ausreichend vorhanden, wodurch schwerer werdende Beine perfekt ausgeblendet werden konnten und die Stimmung stets positiv war.

Kurz nach der Halbzeit wurden vier laut jubelnde Haie (mit eigenen, aus der Ferne gut sichtbaren, Fahnen) und andere liebe Unterstützer passiert, was der Motivation weiteren Nährboden bot.

Ab Kilometer vierzehn ließ das gemeinsame Tempo ein wenig nach, sodass der Makohai, die Gunst der Stunde nutzend, nach Absprache, seine Flossen schneller kreisen ließ und auf den letzten fünf Kilometern sein eigenes Rennen lief.

Im Ziel waren beide Haie mit ihren Zeiten von 1:52:39h und 1:55:31h sehr zufrieden.

 

Die Kleidung hatte einen beflügelnden Anteil am guten Ergebnis und wurde auch von zahlreichen Zuschauern beäugt. Vielen Dank an Redvil!


Bullenhai, Makohai und Gasthai beim Zieleinlauf
Bullenhai, Makohai und Gasthai beim Zieleinlauf

5. Berlin Staffeltriathlon am 13. September 2015

 

An einem schönen Sommertag mit über 20 °C ging eine Staffel für HAI-Speed im Strandbad Jungfernheide an den Start. Kurz vor dem Start wurde diese Staffel noch von den angereisten Motivatoren Engelshai, Hammerhai, Katzenhai und Tigerhai mit der Teamflagge begrüßt und von ihnen und auch des Bullenhais besserer Hälfte unterstützt.

Bei guten Bedingungen sprang der Bullenhai als erster der drei Haie ins „kühle“ Nass. Nach einigen ungewohnten Orientierungsproblemen kam dieser auch in Schwung, konnte aber nicht mit der enteilten Spitze mithalten. Am Strand erfolgte der Wechsel auf unseren Gasthai und Triathlonneuling, der feststellen musste, dass Freiwasserschwimmen nicht mit kleineren Runden im Chlorwasser zu vergleichen ist. Mit einer soliden Leistung schickte dieser anschließend den Makohai auf die Reise, dem das Finden des eigenen Rhythmus erst nach knapp 350m der 500m-Strecke gelang. Die eher mäßige Schwimmleistung des Teams wurde anschließend auf der Radstrecke in den Hintergrund gedrängt. In diesem Jahr flog der Bullenhai, dieses Mal ohne Schäden am Rad, förmlich über die 18,8 km (viertbeste Radzeit) und übergab den Transponder an den Gasthai, der auch hier eine gute Leistung zeigte und damit seinen großen Worten gerecht wurde. Nachdem auch der Makohai die zweite Disziplin bewältigt hatte, liefen die drei Haie (ihren Fähigkeiten entsprechend) in guten bis sehr guten Zeiten zur angestrebten Gesamtzeit von unter 2:50h (2:48:20h).

Mit Platz 13 von 63 gewerteten Teams kann der Triathlonabschluss 2015 als geglückt verbucht werden.


Grünheider Triathlon am 30. August 2015

 

Als die letzten Schwimmer der Kurzdistanz noch im Peetzsee ihre Runden zogen, wurde bereits das überschaubare Starterfeld der Sprintdistanz auf die kurze 500 m Strecke geschickt. Von Beginn an zeigte der Bullenhai, dass Haie ins Wasser gehören und sich da gut zu behaupten wissen. Den späteren Sieger des Wettkampfes ziehend, beendete der Bullenhai die erste Disziplin an Position 1 und im Gegensatz zu vielen anderen, auch den direkten Verfolgern, ohne Neoprenanzug. Nach der besten Wechselzeit, ging es mit einigen Wacklern und nur knappem Vorsprung auf die 24km-Radrunde. 

Mit etwas Pech wurde sein Schwung durch Stopps an der Schranke in Fangschleuse (auf Hin- und Rückweg) gebremst, wobei er dennoch nur fünf Minuten nach dem Führenden in einer drei Mann starken Verfolgergruppe zum zweiten Wechsel kam.

Seine gute Ausgangsposition auf einen Podestplatz konnte dann mit der nur 13ten Laufzeit leider nicht verteidigt werden, sodass letztendlich ein solider fünfter Platz nach sehr ordentlichem Wettkampf heraussprang.

Tigerhai, Engelshai, Katzenhai, Hammerhai und Makohai standen mit neuer Teamflagge im Start-/Zielbereich und waren von der Leistung des aktiven Hais begeistert, was sie mit lautstarker Anfeuerung kundtaten.

Alles in allem ein guter Wettkampftag in munterer Atmosphäre im nahen Brandenburg mit dem Fazit:

Mit Training ginge es leichter und (noch) erfolgreicher!


 

7. StadtLauf Berlin von SportScheck und BMW am 23. August 2015

 

Pünktlich um 9 Uhr fiel der Startschuss für ca. 6.000 Teilnehmer auf den 10,5km und der Halbmarathonstrecke. Ein Regenschauer kurz vor dem Start sorgte zunächst für angenehme Temperaturen, bevor die Sonne den Asphalt wärmte.

Grauhai: "Done ^^! See you next year!"

   


Kallinchen-Triathlon 2015: Irgendwann ist wohl immer das erste Mal

 

Nach einem schlechten Schwimmen im viel zu warmen Motzener See, wobei der "Landgang" den gerade gewonnenen Rhythmus völlig ruinerte, began die traurige Premiere.

Magenkrämpfe bremsten den Makohai  dermaßen aus, dass er seine nur durchschnittliche Position in der zweiten Disziplin noch verschlechterte. Demnach war selbst die Stärke dieses Hais an diesem 23. August 2015 nicht zu erkennen. Eine Rangverschlechterung durchs Radfahren bleibt hoffentlich ein sich nicht-wiederholendes Novum.

Der Wechsel aus der fahrenden in die laufende Fortbewegung gab dem Magen dann den Rest, sodass ein enttäuschender 235. Platz bei 334 Startern resultierte.

 

Allerdings ist damit das Soll für das Jahr 2015 geschafft!