7. Berlin Triathlon XL am 16.Juli 2017

 

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13. Storkower Triathlon am 02.Juli 2017

 

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32. Neuruppiner Triathlon am 24.Juni 2017

 

Jedes Jahr kommen fürs Team neue Austragungsorte hinzu, dieses Jahr gingen Megalodon, Makohai und ein Gasthai als Staffel in Neuruppin an den Start.

 

Bei angenehmen Temperaturen, jedoch mit sehr viel Feuchtigkeit von oben, war es der Megalodon, der die Konkurrenz beeindruckte, indem er sich wenige Minuten vor dem Start in Delphin-Technik eindrucksvoll warmschwamm, im Gegensatz zu der großen Mehrheit aller anderen Starter natürlich ohne Neoprenanzug, Haie brauchen solch einen Schnick-Schnack nicht. Auf dem Zuschauer-Steg standen die anderen Haie und vor allem der Zitronenhai grinste stolz über die staunenden Kommentare der anderen Zuschauer und dachte zufrieden: „Das ist mein Mann.“

 

Nach dem Startschuss zeigte der Megalodon vielen seiner Mitstreiter durch die perfekt gewählte Bahn und kraftvolle Schwimmzüge die Schwanzflosse. Auf dem zwei Mal zu schwimmenden Dreieckskurs zog sich das Starterfeld stark auseinander und vorn dabei, als einer der Verfolger der Spitze auch unser Hai mit einer Zwischenzeit von rund elf Minuten für die ersten 750 Meter.

 

Während er seine Position gegenüber den anderen Staffeln des Tages halten bzw. verbessern wollte, machte sich der Makohai für die Radstrecke bereit. Lange musste er nicht mehr warten denn nach etwas mehr als 23 Minuten (inklusive dem Weg hoch zur Wechselzone) kam sein Teampartner und übergab ihm den Transponder als Staffelstab (an Position fünf liegend).

 

 

Nun galt es, mit extra vorher eingestellter Lutesa, die anderen Staffeln auf der vierzig Kilometer langen Wendepunktstrecke zu jagen. Doch es kam, wie so oft in diesem Jahr anders, und so musste der Makohai nach drei Kilometern bereits ein anhaltendes Schleifgeräusch seiner Begleiterin vernehmen. Die Vorderradbremse konnte er während der Fahrt komplett lösen, wobei er jedoch leider Zeit und auch viele Plätze verlor. Trotz dieser Versuche blieb das Geräusch erhalten, wie sich im Nachhinein zeigt, verfing sich so viel Schlamm der Wechselzone in der integrierten Hinterradbremse, dass sich kleine Steine etc. dauerhaft darum bemühten den Reifen und das gesamte Rad festzuhalten… Die verlorene Verpflegung war dann nur wieder das i-Tüpfelchen. Dennoch ging es dann noch recht flüssig weiter, vermutlich aufgrund des Wissens, dass heute kein Lauf für ihn mehr anstand. Die sehr leichte Radstrecke war ungünstiger ohne große Schwierigkeiten von allen Teilnehmern zu meistern. An den Anstiegen konnten immer wieder einige Konkurrenten eingeholt werden, aber rennentscheidend waren diese Teilerfolge leider nicht, dennoch gut für die eigene Moral ;).

Nach Rennhälfte wurden Lutesa und ihr Fahrer dennoch langsam warm, sodass sie beide etwas traurig waren als die vierzig Kilometer vorüber waren und nur ein knapper 37er Schnitt auf der Uhr stand, da wäre deutlich mehr möglich gewesen.

 

 

 

Nach einem kurzen Sprint durch die Wechselzone nahm der schon durchnässte Gasthai den Transponder vom Arm des soeben gefahrenen und sprang auf die Laufstrecke. Viel Regen verträgt sich mit einer vornehmlichen Laufstrecke im Wald nur wenig, so kam der Gasthai auf matschigem Geläuf nicht recht in seinen Rhythmus. Nach den ersten fünf Kilometern feuerten die fertigen Haie und der photographierende Zitronenhai den sichtlich erschöpften Laufenden an. Doch langsam wurde klar das der ersehnte Podestplatz dieses Mal nicht erreicht werden kann.  Beim zweiten Wechsel waren es „nur“ drei Minuten Rückstand auf die führende Staffel, allerdings wuchs der Rückstand bis zum gemeinsam Zieleinlauf aller drei nebeneinander, auf zehneinhalb Minuten an. Aber zumindest konnten alle drei Haie noch

zufrieden lächeln.

 

 

Fazit:

 

Die angestrebte Zielzeit von unter 2:16 h konnte knapp erreicht werden, Ambitionen auf mehr müssen allerdings bis zum nächsten Wettkampf warten. Aber unrealistisch sind Podestträume unter Idealbedingungen aller Haie sicherlich nicht. Es war ein toller Wettkampf in kleiner familiärer Atmosphäre.


28. Spreewald-Triathlon am 17. Juni 2017

 

Morgens im Spreewald wird es Mitte Juni stets sehr voll, erst drängeln sich zig Fahrzeuge auf die Parkplätze und dann schlüpfen Triathleten mit ihren HighTech-Materialien heraus. Auch dieses Jahr waren wieder drei Haie mit von der Partie und fühlten sich irgendwie alle mehr oder minder fit, nur einige ärgerten sich über die zuhause liegende wärmende Radkleidung, da die Wettervorhersagen nicht so optimal waren.

Nichtsdestotrotz sprangen alle drei natürlich ohne Neoprenanzug in die Wellen des Briesensees, ja richtig "Wellen". Während der Blauhai in gewohnter Manier davonschwamm, war es für den Riffhai und den Makohai eher eine Quälerei auf den drei Runden mit zwei kurzen Landgängen. Nach 2,2 km im warmen Nass (2,4 km laut GPS-Uhr vom Makohai) ging es auf den sandigen Weg zur Wechselzone, die der Blauhai mit über einer Viertelstunde Vorsprung auf die Teampartner verließ.

Gleich von Beginn an konnte man den Wind in den Felgen und am Körper spüren, auch wenn es auf den ersten knapp 25 Kilometern noch kein reiner Gegenwind war, wie auf den Passagen die folgten und ihre Schwierigkeiten schon durch rauen Asphalt bereithielten. Sichtlich angestrengt fuhren Blau- und Riffhai am Makohai, der nach etwas über einer Stunde, seine Lutesa abstellte und mit starken Magenkrämpfen aufgab, vorbei in die Wechselzone.

Pünktlich zum Lauf brach die Sonne zwischen den Wolken durch und erschwerte somit den meisten Startern auch noch den Lauf, die Verpflegungspunkte waren für viele eine kurze Zwischenrettung. Doch die gute Laune vom Blauhai hielt (von außen betrachtet) und so rief sie dem nun photographierenden Makohai nach der ersten Runde lustig "Nur noch drei!" zu und grinste dabei breit. Ihr kämpfender Begleiter kam wenige Minuten später vorbei und sorgte sich während des Laufs noch um den ausgeschiedenen Zuschauerhai.

Mit soliden bis sehr guten Laufzeiten absolvierten beide Haie die zwanzig zu laufenden Kilometer und finishten in 5:24:03 h und 5:58:55 h.

 

 

Fazit:

Der bei beiden Zielhaien erlebte "Ganzkörperstreik", aufgrund der fehlenden Trainings-vorbereitung, klang schnell wieder ab und trübte den Stolz über die erbrachten Leistungen nicht. Bis zum BerlinTriatlon-XL sind es noch ein paar Wochen und der Blauhai lässt alle anderen wissen:

 

"Kein Training ist auch keine Lösung!"


SwimRun - Grünheide am 11.Juni 2017

 

 

 

Bei schönstem Wetter hat der Megalodon die Reise in das schöne Grünheide aus sich genommen, natürlich mit Weißspitzen- & Schwarzspitzenriffhai und dem Zitronenhai als Unterstützung. Zunächst wurde über 250m Schwimmen und 1,4km Lauf gestartet und in einem kleinen Starterfeld schaffte es der Megalodon mit 11:11 min auf Platz 3. Nach dieser kurzen und schnellen Erwärmung und dem guten Gefühl fiel der Startschuss über fünf Runden mit jeweils einer 1,15 km-Laufrunde und 250 m -Schwimmstrecke. Der Megalodon hielt vom Start an eine gute Position und nach der dritten Runde befand er sich auf Platz 6 in der Gesamtwertung, welchen er bis zum Ziel (nach 52:48 min) halten konnte.

 

 

 

Fazit:  Ein toller kleiner Wettkampf mit ein bisschen Volksfestfeeling, welches vielleicht im nächsten Jahr einen größeren Haischwarm anlockt.

 


A3K-Teamtriathlon am 28. Mai 2017

 

Alle Jahre wieder, doch auch immer wieder in neuer Besetzung. In diesem Jahr war der Megalodon das erste Mal als aktiver Hai in Strausberg und wollte auch gleich als erster schwimmen, um sich einerseits anschließend läger erholen zu können und andererseits, um einen guten Grundstein für die olympische Staffel zu legen. Unter Anfeuerung seiner Familie (u.a. Weißspitzen- & Schwarzspitzenriffhai und Zitronenhai) und den Jubelnden (Schlafhai, Bullenhai und Makohai) setzte er ein Zeichen über 500 Meter im klaren, wohl-temperierten Straussee. Trotz leichter Startschwierigkeiten im Getümmel der Neoprenanzugträger übergab er nach acht Minuten an den bereitstehenden Bullenghai, der nahezu im gleichen Tempo seinen Bahnen zog, wobei ihm gerade gegen Ende, nach eigener Aussage, die Arme etwas schwerer wurden. Der Wechsel auf den Makohai lief ebenfalls reibungslos, sodass dieser sich bei brennender Sonne ein wenig "abkühlen" durfte. Die ersten wirklichen Schwimmmeter dauerten dann leider etwas länger als gehofft, aber dafür ging es ja direkt im Anschluss zum gut vierzig Kilometer langen Teamzeitfahren.

Als eine gut funktionierende Einheit sausten die Haie, mit kurzer Zwangspause für den Makohai, der eine klebende Radnummer eines Konkurrenten zwischen die Bremsklötze bekam, in gleichmäßigem Tempo über den Asphalt. Für den Megalodon war es die höchste bis dato gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit über eine solche Distanz, Respekt.

Der Wechsel in die Laufschuhe wurde etwas gemmütlicher bestritten, sodass auch noch genug Zeit blieb sich ausgiebige mit Wasser zu übergießen.

Auf den ersten Metern der Laufstrecke fühlte sich der Bullenhai gleich richtig gut, seine beiden Mitstreiter, vor allem der Makohai, allerdings nicht. So kam es dazu, dass sich der Makohai nach knapp zwei Kilometern seine falsche Ernährung auf der Radstrecke nochmal genau durch den Kopf gehen ließ. Nach einer kurzen Pause ging es dann flüssig, aber eher gemütlich weiter. Jeder Verpflegungspunkt wurde ausgiebig zur Wasseraufnahme genutzt, um letztendlich halbwegs fit im Zielbereich anzukommen, wo die anderen Haie, inzwischen auch der Grauhai, länger als erwartet zum Abklatschen und gemeinsamen Freuen bereitstanden.

 

 

Fazit:

Jeder der drei Haie hat seine Paradedisziplin, aber gemeinsam sind sie auch sehr gut unterwegs und helfen sich über ihre eigenen Schwächen hinweg. Der Triathlon war wieder super organisiert und wird sich auch im nächsten Jahr auf mindestens eine HAI-Speed-Staffel vorbereiten müssen.


BIG 25 am 14. Mai 2017

 

...Wettkampfbericht ausstehend...

 

 

Fazit:

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11. AirportNightRun am 08. April 2017

 

Unser Solohai an diesem Tage war der Eishai, der motiviert und vorbereitet an den Start auf den Landebahnen des "zukünftigen" Großflughafens Berlin-Brandenburg (BER) ging.

Mit einer Zeit von 59:42 min konnte die magische Stundengrenze gleich beim ersten durchgelaufenen 10km-Lauf unterboten werden.


13. baff-Naturmarathon am 11. März 2017

 

Saisonauftakt mit einigen Fragezeichen

 

Über drei verschiedene Distanzen ging es in Marienwerder für vier aktive Haie an den Start. Angefeuert wurden sie dabei von einem kleinen fahneschwingenden Schwarm (Engelshai, Hammerhai und Samthai, sowie zwei HAI-Speed-Sympathisanten).

 

Als erste auf die Strecke durften der Megalodon über die Viertelmarathon- und der Bullenhai über die Halbmarathon-Distanz. Für diese beiden lief der Tag sehr unterschiedlich, während sich der Bullenhai, mit höherem Anfangstempo, erwartungsgemäß von seinem Teampartner absetzte, fing dieser in einer gut-gewählten Anfangsge-schwindigkeit an seine Form zu testen. Seine gute Trainingsform konnte er nach gut sieben Kilometern deutlich von der Uhr ablesen, was ihn dazu veranlasste noch einen Zahn zuzulegen. Mit einer Zielzeit von unter 57 min übertraf er seine eigenen Erwartungen und war damit, wie auch der Rest des Teams, vollends zufrieden.

Auf ein Ankommen nach der ersten Runde konnte der Bullenhai sich allerdings nicht freuen, denn noch standen 10,5 km auf dem Programm. Die zweite Runde lief dann gar nicht mehr gut, die Flossen wurden schwer, die Lauflust dezimierte sich und der Körper gab die ersten Erschöpfungssignale. So verwunderte es nicht, dass nur eine "normale" Zielzeit, die den eigenen Anforderungen nicht ganz gerecht wurde, auf dem Tableau stand.

Diese schlechten körperlichen Verfassungen veranlassten auch den Makohai das Vorhaben Marathon an diesem Tag schon nach zwei von vier zu laufenden Runden abzubrechen, es lief einfach nichts zusammen an diesem Tag.

 

Als letzter Starter, jedoch erster Finisher, verpasste der Koboldhai seine Titelverteidigung (in seiner Altersklasse) beim drei Kilometer langen Lauf nur knapp, obwohl er seine persönliche Bestzeit deutlich verbesserte. Zufrieden konnte er dann schnell nachhause und wird dort in Zukunft wieder darauf hinweisen, dass er seine gesetzten/gemeldeten Distanzen komplett durchlaufend absolviert hat, im Gegensatz zum Makohai...

 

 

Fazit:

Eine schöne Saisonauftaktveranstaltung, die aber in Zukunft auch einer besseren Vorbereitung (zumindest bei einigen Haien) bedarf.